Erich Kühnhackl hatte im Namen seiner Stiftung wieder zum Golfturnier eingeladen – zum 25. Mal mittlerweile! Und über 100 Golfer gingen bei den „Eishockey Classics 2016“ auf den Kurs des GC Landshut in Oberlippach.
Das Golf-Wochenende der Erich-Kühnhackl-Stiftung hatte mit der Ehrung der besten deutschen Nachwuchsspieler des Jahrgangs 2000 begonnen, zudem wurde der mit 10.000 Euro dotierte „Goldene Puck“ an den ERC Ingolstadt für herausragende Nachwuchsarbeit verliehen. Neben dem besten Torwart Nils Kapteinat von der Düsseldorfer EG und dem besten Stürmer Dominik Bokk vom Kölner EC wurde mit Alexander Dersch auch ein Spieler des heimischen EV Landshut ausgezeichnet. Erich Kühnhackls Sohn Tom, der gerade mit den Pittsburgh Penguins den „Stanley Cup“, die begehrteste Eishockey-Mannschaftstrophäe der Welt, gewonnen hat, überreichte an die Nachwuchsspieler je einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro.
Tags darauf war wieder viel Prominenz aus Wirtschaft, Show und Sport bei traumhaften äußeren Bedingungen auf dem Golfplatz in Oberlippach unterwegs. Erich Kühnhackl ging zusammen mit „EAGLES“-Präsident Frank Fleschenberg auf die Runde. Abends gab es neben der Siegerehrung eine gelungene kabarettistische Einlage vom bayerischen Liedermacher Horst Eberl aus Pleiskirchen, der sich selbst einen „Golfliedsänger“ nennt.
Moderator Michael Leopold ließ mit Erich Kühnhackl zunächst die 25-jährige Geschichte der „Eishockey Classics“ Revue passieren. Der Eishockeysport habe ihm so viel gegeben und da wolle er etwas zurückgeben, meinte der deutsche Eishockeyspieler des Jahrhunderts. Die Idee einer Stiftung sei ihm gekommen, als ihn vor rund 20 Jahren ein 14-jähriger Bub um Hilfe gebeten hatte. „Er hat mir gesagt, dass er schon seit zwei Jahren mit den gleichen Schlittschuhen spielt, die ihm mittlerweile schon zu klein sind, aber seine Eltern könnten ihm keine neuen kaufen, weil auch noch andere Geschwister da seien“, erzählte er. Auf Leopolds Frage, ob er zufrieden sei, erwiderte Erich Kühnhackl: „Vor 50 Jahren hat mir mein Trainer gesagt, man dürfe nie zufrieden sein, und so halte ich es auch. Das ist für mich eine Triebfeder, mich ständig zu hinterfragen.“
Neben der großen Tombola, bei der es als Hauptpreis eine Reise nach Pittsburgh mit Besuch eines NHL-Spiels gab, stand die Versteigerung von zwei handsignierten Trikots der Pittsburgh Penguins im Mittelpunkt. Moderator Michael Leopold brachte zunächst das Trikot von Sidney Crosby für 825 Euro unter den Hammer und danach das von Tom Kühnhackl für 1.700 Euro. Er fragte den frisch gebackenen Stanley Cup-Sieger, ob er eigentlich schon realisiert habe, was da passiert sei, was Tom Kühnhackl verneinte und meinte: „Das dauert wahrscheinlich ein paar Jahre.“
Erich Kühnhackl bedankte sich zum Schluss bei seiner Frau Sylvia, seinen Kindern Kirstin, Kevin und Tom sowie seinen Enkeltöchtern Antonia und Julia, die bei der Vorbereitung und bei der Durchführung der „Eishockey Classics“ stets immer alle mit anpacken. „Gerade das macht den familiären Charakter unserer Veranstaltung aus“, stellte der 65-Jährige mit sichtlichem Stolz fest.
Alle Fotos: Wolfgang Krzizok
Bei strahlendem Sonnenschein erspielten gut gelaunte Gäste gemeinsam mit den Mitgliedern des EAGLES Charity Golf Club insgesamt 25.000,- Euro für den guten Zweck!
finanzwelt-Herausgeberin Dorothee Schöneich lud am 24. und 25. Juli bereits zum 6. Mal zum finanzwelt Charity Golf Cup ein und freute sich, dass es ihr wieder gelungen war, Persönlichkeiten aus der Finanzbranche mit Mitgliedern des EAGLES Charity Golf Club zusammenzubringen. In diesem Jahr fand das Turnier zum ersten Mal auf den Grüns des Golfclubs Bruchsal statt. Neben vielen ehemaligen Leistungssportlern wie Sven Ottke, Andrea Bohr, Stephan Gandl, Bernd Hölzenbein, Horst Heldt, Manfred Germar, Eva Pfaff, Thomas Berthold, Dr. Klaus Steinbach kamen auch bekannte Persönlichkeiten aus dem Showbusiness wie Joachim Llambi, Ross Antony, Paul Reeves, Olaf Malolepski, Ingo Lenßen, Marianne Kreuzer, Peter Bond. Auch Lenker großer Unternehmen in Deutschland gaben sich die Ehre. Am Sonntag wurde das Charity-Turnier mit einer schönen Abendveranstaltung eröffnet. Mithilfe von Sponsoren und Gästen sowie einer Tombola und einer Versteigerung wurde das stolze Ergebnis von 25.000,- Euro erreicht,. Das Geld wird in diesem Jahr erneut als solidarische Hilfe für Menschen in Not zur Verfügung stehen.
Für Golffreunde herrscht derzeit Hochsaison und ein Turnier jagt das nächste! Beim 1. „I’m Living Immobilien Charity Golf Cup“, der am 23. Juli auf dem Platz der Golfanlage Gut Thailing bei München ausgetragen wurde, stand ein ganz besonderer Gast am Abschlag: Dr. Auma Obama! Die Halbschwester des US-Präsidenten pitchte und puttete mit 90 weiteren Sportsfreunden um die Wette. Der Erlös des Benefiz-Einlochens ging an Auma Obama’s „Sauti Kuu-Stiftung“, die es sich zum Ziel gemacht hat, benachteiligten Kindern und Jugendlichen Perspektiven für ein selbstständiges Leben zu geben.
Mit dem Erlös des Turniers, insgesamt 35.000 Euro, hilft sie Kindern in Kenia: „Mit dem gesammelten Geld bauen wir ein Zentrum für Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 25 Jahren – mit Sportmöglichkeiten, Computerraum und einer Ausbildungsstätte. Wir unterstützen sie dabei, ihre Ressourcen zu nutzen und ihr eigenes Geld zu verdienen, geben also Hilfe zur Selbsthilfe. Ich freue mich sehr, heute hier sein und Golf spielen zu dürfen. Ich lerne die Sportart langsam und werde mich hoffentlich nicht blamieren, denn ich spiele kaum Golf“, so Auma Obama (Handicap: 43), die trotz ihrer späten Ankunft in der Nacht zuvor die gesamte Golfrunde mitspielte. „Wir bewundern das Engagement von Auma Obama sehr“, so Marianne und Michael. „Wir kennen uns, denn sie war vor einigen Jahren schon in unserer TV-Sendung „Liebesgrüße“-Sendung zu Gast.“ Gastgeberin Juliana Gröger und ihre Geschäftspartner Christine Burmeister, Britta Beier und Werner Rissel freuten sich über die Teilnahme von Auma Obama und der vielen weiteren Golfreunde: „Wir sind glücklich, dass wir mit unserem ersten Charity Golf Cup dazu beitragen können, Dr. Auma Obama und ihre Stiftung zu unterstützen“, so Immobilien-Lady Juliana Gröger. „Als Auma Obama mich im Jahr 2010 erstmals angerufen hat und sich mit „Obama“ gemeldet hat, war mein erster Gedanke: ,Da will mich doch jemand veräppeln‘“, erinnerte sich EAGLES-Präsident Frank Fleschenberg. „Das Geld unseres EAGLES-Präsidenten-Golf-Cup in Portugal damals haben wir für ihre sozialen Projekte gestiftet. Sie sagt, dass daraus dann die Idee für ihre eigene Stiftung entstanden ist“, so „Fleschi“. Die Gäste öffneten Herz und Geldbeutel. Viel Geld brachte die Auktion, bei der u.a. eine Reise nach Mauritius, ein Wochenende im Rolls Royce inklusive Chauffeur, ein Abendkleid von Designerin Christina Duxa, ein fesches Dirndl von Alpenherz sowie zwei VIP-Tickets für ein Champions League-Match des FC Bayern München unter den Hammer kamen.
Foto:OVB
Der 4. PATRIZIA Charity Golf-Cup zugunsten der PATRIZIA KinderHaus-Stiftung hat in diesem Jahr die Rekordspendensumme von insgesamt 155.000 Euro eingebracht. Allein beim letzten Golfturnier in Olching, bei München, kamen 68.000 Euro zusammen, nachdem die Turniere in Frankfurt am Main und Hamburg zuvor bereits zusammen 87.000 Euro eingespielt hatten. Die Summe fließt zu 100 Prozent der PATRIZIA KinderHaus-Stiftung zu und finanziert einen Schulneubau, der in Kooperation mit der Deutschen Welthungerhilfe im Herbst dieses Jahres in Kenia startet.
In Olching musste aufgrund der hohen Teilnehmerzahl erstmals eine Warteliste geführt werden. Mit von der Partie waren erneut auch viele EAGLES wie etwa Fernsehmoderatorin Sissy de Mas, Skisprunglegende Dieter Thoma sowie der Präsident des EAGLES Charity Golf Club e.V. Frank Fleschenberg. „Der PATRIZIA Charity Golf-Cup hat sich inzwischen fest in die Herzen der EAGLES, unserem Verein prominenter Golfer, gespielt“, sagte Fleschenberg. Neben der Freude am Spiel rückten viele Aktionen rund um das Turnier den Zweck des Events immer wieder in den Fokus. So winkte demjenigen, dem ein Hole-in-One, das Einlochen mit nur einem Schlag, gelungen wäre, als Gewinn eine Reise nach Kenia. Alexander Busl, Geschäftsführer der PATRIZIA KinderHaus-Stiftung, freut sich über die Spendensumme: „Die Formel ‚Gutes tun plus Schönes erleben ergibt Freude‘ hat sich erneut bewährt.“
Emotionen, Prominente & offene Geldbeutel für die NCL-Stiftung
Münster – Jan-Josef Liefers, Otto Waalkes, Werner Schulze-Erdel, Heiner Brand, Mario Basler, Andrea Spatzek, Olaf Thon, Uli Stein, Rainer Bonhof, Manfred Germar und viele meh – die anwesenden Prominenten beim 4. Münsteraner KrimiCup zugunsten der NCL-Stiftung
waren eine bunte Mischung von Legenden aus Show, Entertainment, Society und Sport. Doch bevor es zum Golfen ging, wurde den fast 200 Gästen am Abend des 12. Juli eine kurzweilige und sehr emotionale Gala im festlich hergerichteten Europasaal des Mövenpick Hotels Münster geboten. Für das musikalische und unterhaltsame Programm sorgten der „The Voice of Germany“-Teilnehmer Julian Adler, der Stimmenimitator und Parodist Jörg Hammerschmidt sowie der „Master himself“, wie ihn der Moderator, TV-Urgestein Werner Schulze-Erdel, ankündigte: Jan-Josef Liefers sang zwei Lieder aus seinem aktuellen Programm. Damit stand er erstmals im Rahmen des KrimiCups auf der Bühne. Der Schauspieler, der seit mehr als zehn Jahren als „Prof. Karl-Friedrich Boerne“ für Top-Quoten beim Münsteraner Tatort sorgt, versteigerte folgend auch noch persönlich seinen Eppendorfer Kittel, den er als Gerichtsmediziner stets in der ARD-Erfolgsserie trägt. Die Geldbeutel wurden nicht nur für dieses Liebhaberstück weit geöffnet: Viele Lose für die gut bestückte Tombola wurden verkauft, viele exklusive Preise erzielten in der Versteigerung hohe Summen, so dass schnell feststand: „Die Spendensumme des letzten Jahres, 45.000 Euro, haben wir übertreffen können“, verriet Mitgastgeber Werner Schulze-Erdel sehr erfreut. Die genaue Spendensumme wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Sehr emotional wurde es im Saal, als der Stifter der NCL-Stiftung, Frank Husemann, die Bühne
betrat. Der Erlös der zwei Charity-Tage kommt der NCL-Stiftung in Hamburg zugute, die sich aktiv gegen die seltene Kinderdemenz Neuronale Ceroid-Lipofuszinose (NCL) einsetzt. Frank Husemann berichtete über seinen Sohn, der vor 15 Jahren an NCL erkrankte. „Diese Krankheit trifft einen unvorbereitet mitten ins Gesicht. Wir hatten sechs Jahre lang ein gesundes Kind, das von einem auf den anderen Tag ein Pflegefall wurde. Man wird damit tatsächlich sehr alleine gelassen, Unterstützung muss man sich hart erkämpfen. Heute ist mein Sohn 21 und ein 24-Stunden-Pflegefall.“ Die NCL-Stiftung unterstützt die Forschung der sogenannten „Kinder-Demenz“, die sehr selten auftritt, deren Verlauf aber umso dramatischer ist. Am 13. Juli ging es für etwa 120 Teilnehmer frisch und ausgeruht auf den Golfplatz Aldruper Heide in Greven. Der Münsteraner Krimi-Cup ist Teil der bekannten EAGLES Golf-Charity-Serie.
Fotos: Joachim Busch