Professor Dr. med. Markus Backmund setzte sich schon immer für Menschen ein, die Hilfe brauchen, egal, ob arm oder reich. Dazu gründete er u.a. AST e.V., einen gemeinnützigen Verein, der sich gegen Stigmatisierung suchtkranker Menschen einsetzt.
Bis heute scheut er sich nicht, gegen vorurteilsbehaftete Ideologien vorzugehen und für evidenzbasierte Überzeugungen konsequent einzustehen. Im Rahmen seiner Forschungsarbeit und ärztlichen Tätigkeit kümmert sich Professor Backmund darum, Versorgungslücken aus PatientInnensicht zu erkennen und diese zu schließen. So entwickelte und baute er verschiedene medizinische Einrichtungen auf, insbesondere für gesellschaftliche Randgruppen. Das sind nicht nur die Ärmsten der Armen, um die er sich ausnahmslos täglich in der Substitutionsversorgung in seiner Praxis kümmert, sondern auch Leistungs- und VerantwortungsträgerInnen der Gesellschaft, SportlerInnen und Prominente – die beim Zugang zu adäquater medizinischer und psychotherapeutischer Versorgung meist vor großen Hürden stehen. „Die Seele braucht eine gute Atmosphäre“ ist Professor Backmunds Philosophie, unter der er die P3 Klinik in Tutzing am Starnberger See gründete und damit seinen Plan in die Tat umsetzte, die Schwelle zu individuell angepasster psychiatrischer Behandlung für diese Randgruppe abzubauen. Im Mai 2020 eröffnete Professor Backmund unter schwierigsten Corona-Bedingungen die private Akutpsychiatrie, bei der nicht nur die gute Atmosphäre und Diskretion einen besonderen Stellenwert haben, sondern auch das hohe Niveau von Medizin, Psychopharmakologie und besonders engmaschiger Psychotherapie, um nicht nur diskrete Behandlung im sicheren Raum, sondern auch einen zügigen Wiedereinstieg in den privaten und berufl ichen Alltag mit ambulanter Weiterbehandlung zu ermöglichen.